Queere Filmnacht: XPOSED Kurzfilmprogramm &

Sa, 21.Dezember, 18:30 Uhr
atelier automatique

Bochum
Rottstraße 14

Eintritt frei

Queere Einsamkeit rund um die Feiertage? Da haben wir was: Das XPOSED International Queer Filmfestival Berlin präsentiert ein sanftes, nachdenkliches Programm. Sechs Kurzfilme erzählen von der Suche nach Anerkennung, Glück und Gemeinschaft; von Blicken nach vorn, zurück, und zueinander.

Nach einer kurzen Pause geht es dann voller Energie weiter: Der Dokumentarfilm AN ARMY OF LOVERS von Ingrid Ryberg nimmt uns mit in das Schweden der 1970er. Eine Gruppe junger Lesben und Schwuler, verärgert über stereotype Darstellungen von Homosexuellen, greift selbst zur Kamera.

- Filmprogramm in englischer Sprache -

WOULD YOU LOOK AT HER
Goran Stolevski, Mazedonien 2018, 18min

BESIDE THE WATER
Finn Paul, USA 2018, 12min

MANIVALD
Chintis Lundgren, Estland, Kroatien & Kanada 2017, 13min

MOM'S CLOTHES
Jordan Wong, USA 2018, 6min

FOR NONNA ANNA
Luis de Filippis, Kanada 2017, 13min

THE SEA RUNS THRU MY VEINS
Zara Zandieh, Deutschland 2019, 21min

Gesamtlänge: 83 Minuten

Das XPOSED International Queer Film Festival findet seit 2006 jedes Jahr in Berlin statt. Das Festival setzt auf eine bunte Mischung aus dokumentarischen, experimentellen, szenischen und poetischen Filmen, die Queerness erkunden und feiern.

--- 30 Minuten Pause ---

'An Army of Lovers' nimmt uns mit auf eine visuelle Reise durch die Geschichte queerer Selbst-Repräsentation in Schweden. In den 1970ern schreitet eine Gruppe junger Lesben und Schwulen, verärgert über stereotype kranker Homosexueller, zur Tat oder vielmehr zur Kamera. Sie entwickeln ihre eigenen Bilder und Geschichten. 1979 entfernt Schweden schließlich als erstes Land der Welt Homosexualität aus der Liste der Krankheiten. Zeitgenössische Interviews und selten gesehenes Archivmaterial werden verbunden zu einer Geschichte über das Gestern, Heute und Morgen.

Dauer/Ablauf:
18:30 Einlass/Rumhängen
19:00 Kurzfilme vom XPOSED International Queer Film Festival
21:00 AN ARMY OF LOVERS (Ingrid Ryberg, Schweden 2018, OmeU)

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