Was wäre, wenn die Familie deiner Freundin Kannibalen sind? Wenn du die Bar an diesem Morgen nicht verlassen hättest, oder die Regierung dir vorschreibt, nackt zu leben? In was wäre, wenn... stellen uns die Kurzfilme moralische Fragen, auf die wir nicht immer eine Antwort wissen. Warnung: Das Programm kann Spuren von Nacktheit, Gewalt und Blut enthalten.

Bolas Criollas (Regie: Juan Vicente Manrique und Vittorio Dugarte Barbarito, Venezuela / Bolivien 2019): Oscar und Paco leben in einem Land, in dem seit 50 Jahren eine faschistische Revolution tobt, welche die Menschen dazu zwingt, nackt zu leben. Die beiden Freunde genießen einen sonnigen Tag am Strand. Während sie plaudern, geraten sie in eine heiße Diskussion über die Zustände in ihrem Land.

O.I. (Regie: N'cee van Heerden, Kanada 2018): Chris (Kett Turton) besucht die Tiki-Bar, in der er seinen ersten Deal gemacht hat. Er will den größten Deal seines Lebens feiern. Es ist früher Morgen und es gibt nur einen anderen Kunden, Barry, und den Barmann. Beste Zeit für eine außergewöhnliche Wette.

Lage der Nation (Regie: Keno Bueltena, Deutschland 2019): Deutschland im Jahr 2033: Europa ist zerbrochen und Rebellen planen einen Angriff gegen das rechtsextreme Regime. Doch dies scheitert, weil einer der Rebellen ein Verräter ist. Die einzige Hoffnung liegt nun bei einem jungen Journalisten.

Kalter Kaffee (Regie: Sebastian Wotschke, Deutschland 2018): In einer Bar entwickelt sich zwischen einem schüchternen Finanzbeamten und einer extrovertierten Studentin eine leidenschaftliche Unterhaltung über das Leben, Sex und den Tod. Denn, wie heißt es so schön? Anders und Anders gesellt sich gern!

Grub (Regie: Pierre Mazingarbe, Frankreich 2019): Was wäre, wenn man feststellen müsste, dass die Frau, die man von Herzen liebt, einen anderen hat? Und was wäre, wenn man feststellt, dass hier der Schein trügt und sie in Wirklichkeit einer wohlhabenden Kannibalen-Familie entstammt?

Dauer/Ablauf:
Das moderierte Filmprogramm hat eine Laufzeit von 100 Minuten.

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